Am 6. Juni hat Minister Laumann an die Bezirksregierungen Hinweise auf den Weg gebracht, wie Schulträger an die Mittel kommen. Ich bin Minister Laumann dankbar, dass er klagestellt hat, dass die Haushaltsmittel wie bisher bis einschließlich 2022 fließen. Jährlich sind das in NRW ca. 47.7 Mio. Euro und ca. 1.800 Stellen. Auch im Rhein-Sieg-Kreis sind damit die Stellen der Schulsozialarbeiter gesichert. Wichtig ist auch der Hinweis des Ministers, dass die Umsetzung des Landesprogramms wie bisher läuft. Damit herrscht Planungssicherheit für die Mitarbeiter und den Rhein-Sieg-Kreis.

Denn die Schulsozialarbeit ist unverzichtbar. Durch den Ganztag sind die Kinder und Jugendlichen viel länger in der Schule als früher. Ihre Bedürfnisse und die Herausforderungen beispielsweise durch Cybermobbing verändern sich. Die Schülerschaft wird immer hetrogener das soziale Umfeld immer komplizierter. Lehrer weden so im Schulalltag durch Sozialarbeiter sehr gut unterstützt.