Trotz einer herausfordernden Haushaltslage möchte das Land mehr als 550 Millionen Euro zusätzlich in das System der frühkindlichen Bildung investieren. Dazu zählt eine Erhöhung der Kindpauschalen für das Kindergartenjahr 2024/25 von fast zehn Prozent. Bis dahin soll eine einmalige Überbrückungshilfe von 100 Millionen Euro die freien Träger unterstützen, die Auswirkungen des Tarifabschlusses abzufedern. Es ist wichtig, dass die frühkindliche Bildung eine unserer obersten Prioritäten ist. So übernimmt das Land die Förderung der Sprach-Kitas mit jährlich 38 Millionen Euro, sowie das Kita-Helferprogramm mit 140 Millionen Euro. Damit stellen wir im Haushalt 2024 insgesamt mehr als fünf Milliarden Euro für die frühkindliche Bildung zur Verfügung. Final entscheidet dies der Landtag durch die Zustimmung zum Haushalt 2024.